Die Universitäten der Schweiz bieten vielfältige Studienmöglichkeiten auf allen Niveaus an, darunter Bachelor, Doktorat und Master. Da die Kurse in verschiedenen Sprachen angeboten werden, begrüssen die Schweizer Universitäten jedes Jahr ca. 25 % Studierende aus der ganzen Welt. Einige der Universitäten haben es sogar auf die Times Higher Education World University Rankings 2021 geschafft. Die Schweiz hat zwölf universitäre Hochschulen, zehn davon sind kantonale Universitäten und zwei sind eidgenössische Fachschulen.
Auf welcher Sprache die Studiengänge sind, hängt stark vom Schwerpunkt und der Universität ab. Manche bieten bilinguale Studiengänge an, während andere auf Englisch sind. An der ETH in Zürich sind einige zuerst auf Deutsch und später, im zweiten Jahr, auf Englisch. Dadurch, dass Bachelorstudiengänge in der Amtssprache der Region sind, werden Lehrveranstaltungen je nach Kanton auf Deutsch, Italienisch oder Französisch gehalten.
Die Kosten für ein Studium liegen zwischen CHF 400 und 6'500 pro Semester, jedoch variieren sie sehr stark von Kanton zu Kanton. Nebst dem Studiengeld ist auch das Lehrmaterial zu bezahlen. Für Studierende, die nicht mehr bei den Eltern wohnen, fallen natürlich noch weitere Kosten an wie zum Beispiel Miete, Versicherung, Verpflegung und Freizeit. Ausserdem können Sie die Studiengebühren bei der jeweiligen Hochschule anfragen oder sich einen Überblick bei https://www.swissuniversities.ch/service/studieren-in-der-schweiz/studiengebuehren verschaffen.
Bevor Sie mit dem Studium beginnen, muss man sich zu einigen Dingen Gedanken machen. Dazu gehören natürlich auch die Finanzen. Sie haben mehrere Möglichkeiten, um Ihr Studium zu finanzieren:
Ein Stipendium ist eine Art finanzielle Unterstützung beispielsweise für Schüler und Studierende, die die Ausbildung nicht selbst finanzieren können. Stipendiennehmer erhalten entweder eine regelmässige oder eine einmalige Auszahlung eines bestimmten Geldbetrags, der die Ausbildungsgebühren deckt.
Im allerersten Schritt müssen Sie Ihr Gesuch bei dem für Sie zuständigen Kanton einreichen, idealerweise 3 bis 4 Monate bevor die Ausbildung beginnt. Jedoch müssen Sie daran denken, dass Sie jedes Jahr vor Beginn des Studiums ein neues und vollständiges Gesuch einreichen müssen.
In der Schweiz gibt es viele private Stiftungen/Fonds, die sich auf individuelle Ausbildungsbeiträge fokussieren. Kantonale Berufs- und Studienberatungsstellen und das Eidgenössische Departement des Innern EDI verfügen über Listen mit Informationen und Adressen.
Studentenjobs sind für viele Studierende eine attraktive Lösung, da Sie die Möglichkeit haben, Ihre ersten praktischen Erfahrungen zu sammeln und Abwechslung in Ihr Alltag bringen. Somit können Sie sich vor ihrem Abschluss ein Einblick in die Branche verschaffen können.
Die beliebtesten Berufsfelder sind allerdings die Kaufmännische- und die Gastrobranche. Grundsätzlich gilt, dass Studenten während der Vorlesungszeit bis zu 20 Stunden wöchentlich arbeiten dürfen und während den Ferien noch länger.
EU- und EFTA Bürger müssen lediglich nachweisen können, dass sie an der Hochschule zugelassen wurden, müssen aber kein Visum haben, um in der Schweiz studieren zu dürfen. Wenn sie sich länger als 90 Tage in der Schweiz aufhalten, müssen sie jedoch eine schweizerische Aufenthaltsbewilligung beim Wohnkanton beantragen.
Im Gegensatz zu ihnen müssen Personen aus Drittstaaten ein Studentenvisum nachweisen.
Hier erfahren Sie mehr über das Visum:
https://www.expatica.com/ch/moving/visas/switzerland-visa-and-immigration-107631/
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